Stress- und traumasensibel handeln nach dem STA – stress- und traumasensiblen Ansatz® von medica mondiale

Lernziel / Kompetenzen

Sie lernen

- die Ursachen von Traumata kennen. Dabei liegt der Fokus auf Verletzungen durch Gewalt, die im zwischenmenschlichen und sozialen Beziehungsfeld passiert sind.

- wie der Körper, das Gehirn und die Psyche traumatische Erfahrungen versucht zu bewältigen, und wie Reaktivierungen von traumatischen Stresserfahrungen vorgebeugt werden kann (Grundlagen der Psychotraumatologie).

- Risiko- und Schutzfaktoren kennen. Dabei lernen sie, dass die Beziehungsgestaltung und das Setting für die Verarbeitung oder Reaktivierung früherer Erfahrungen eine entscheidende Rolle für Betroffene spielt.

- wie sich traumatische Erfahrungen auf die Bindungskompetenz der Mutter/Eltern auswirken können.

Sie erfahren, reflektieren und üben

- wie Sie in Ihrem Arbeitsfeld stress- und traumasensibel handeln können. Das verleiht Ihnen und den Betroffenen mehr Sicherheit, invasive Eingriffe und Geburtsrisiken können minimiert werden, während der Körperarbeit behalten Betroffene die Kontrolle und Sie erkennen frühe Stopp-Signale.

- einen Selbstfürsorglichen Umgang mit sich selber und im Team, um Berufsrisiken wie Mitgefühlerschöpfung, sekundäre Traumatisierung und Burnout vorzubeugen.

- Ihre Ressourcen so einzusetzen, dass Empathie und Abgrenzung das professionelle Handeln gleichzeitig stärken können. 

Zielgruppen

• Hebamme HF/ FH
• Kompementärtherapeut:innen

Abschluss

Bemerkung

Bei Fragen zur Weiterbildung: https://medicamondiale.org, info@medicamondiale.ch

Ein detailliertes Kursprogramm erhalten Sie vor Kursbeginn.

Weitere Anforderungen

Dokumente

• Ausschreibung in Stress- und Traumasensibilität Hebammen 2025.pdf

Dozenten